
Die Sansibar-Küche ist eine Verbindung von kulinarischen Traditionen verschiedener Kulturen. Man kann hier afrikanischen, hinduistischen und arabischen Geschmack finden. Die Grundlage für alle Speisen bilden frische Fische, Meeresfrüchte und Gewürze. In lokalen Speisen darf es nicht an Ingwer, Chili und Kokosmilch fehlen. Die Einwohner von Sansibar essen auch rote Bohnen, Maniok, Platanen, süße Kartoffeln. Als Zusatz zu den Speisen gibt es vor allem Reis, Ugali – einen Brei aus Maniok- oder Maismehl oder Chapatikuchen. Zu den beliebten Speisen gehören:
Biryani - aromatischer Reis, überbacken mit Fleisch und Gemüse;
Samosa – im tiefen Fett gebratene dreieckige kleine Piroggen, gefüllt mit Gemüse oder Fleisch;
Mandazi – Grundlage des Sansibar-Frühstücks – eine Art von dreieckigen Pfannkuchen gebraten im tiefen Fett;
Pilaw – Basmatireis, gekocht mit Kartoffeln und gewürzt mit Knoblauch, Zwiebeln, Zimt, Nelken, Kurkuma und nach Wunsch mit Hähnchen- oder Fischbeilage;
Kachumbari – Salat aus frischen Tomaten, mit rotem Zwiebel und Chili, gewürzt mit Salz und Limonensaft;
Mchicha – verschiedene Arten von Spinat, in Kokosmilch gedämpft, mit Zwiebeln, Tomaten und frischen Chilischoten;
Urojo Suppe – Brühe mit Fleischstücken, Kartoffeln, gebratenen Maniokraspeln und hart gekochtem Ei, gewürzt mit Limonensaft, Chili und Kurkuma;
Mishkaki – kleine Rindfleischschaschliks, häufig mit pikant-saurer Soße aus dem Tamarindbaum gereicht;
Sansibar ist ein Paradies für Liebhaber exotischer Früchte. Auf den Märkten kann man duftende Mangos, Papayas, Ananas, Jackfrüchte, Rambutanfrüchte und Avocados kaufen. Für leckere Fruchtsäfte finden Sie dort auch Orangen, Zitronen, Limonen und Grapefruits. Falls Sie während eines Ausflugs hungrig werden, können Sie schmackhafte Bananen essen, von welchen es zahlreiche Arten gibt. Den Durst kann man am besten mit dem frisch gequetschten Saft aus Zuckerrohr oder mit Kokoswasser löschen, durch einen Strohhalm direkt aus der grünen Nuss getrunken.

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