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Pflanzen- und Tierwelt

Wie es sich für die Tropen gehört, wird Sansibar mit schmalen Kokospalmen geschmückt. Die Insel bezaubert durch ihre traumhaften Sandstrände und üppig wucherndem Grün. Bananenbäume, Papayas, Zitronengras, massive Gewürznelken und Mangobäume – alles in Reichweite. An Wegkreuzungen trifft man riesige Baobabs. Die Küste wird vor der Erosion durch den Ozean durch Mangrovenwälder geschützt, wo zahlreiche Krebstiere, Vögel und Schmetterlinge leben. Auf dem Strand laufen Einsiedlerkrebse und während der Ebbe enthüllt der Ozean die Seeigel und kleine Felder mit Algen.

Im Süden der Insel gibt es eine, einige Kilometer lange, Mangobäume-Allee, die einen besonderen Charme hat. Die Legende erzählt, dass die Sansibarer Prinzessin Bi Khole, die schönste Tochter des Sultans Said, diese Bäume anpflanzen ließ. Die Bäume symbolisieren jeden ihrer Geliebten, die von der Prinzessin nach einer beendeten Romanze getötet wurden, damit sie das Geheimnis ihres Liebesverhältnisses nicht verraten konnten.

Die Insel ist für den Gewürzanbau bekannt, was vor allem Gewürznelken, Zimt, Muskatnuss und den schwarzen Pfeffer betrifft. Darüber hinaus wachsen hier Kardamom, Vanille, Kurkuma, Ingwer und Chili. Zu den wichtigsten Exportwaren Sansibars zählen Kokosnüsse, Gewürznelken, Raphia (eine aus den Fiederblättchen einer Palme gewonnene Faser) und Algen, die von den Frauen in dem flachen Küstenwasser angebaut und gepflegt werden.

Sansibar ist der einzige Ort auf der Welt, wo die Tricolor-Guerezas leben, die auch als rote Guerezas (Red Colobus, Stummelaffen) bezeichnet werden. Diese vom Sterben bedrohte Affenart charakterisiert sich durch eine grelle rote Färbung auf der Rückseite des Kopfes, auf dem Rücken und auf dem Schwanz. Die Männchen zeichnen sich durch einen weißen Federbusch an den Schläfen aus. Die Guerezas leben in dem Naturschutzgebiet Jozani Forest. In dem gleichen Wald wohnen auch die blau-grauen Meerkatzen.

In der Nähe der von Menschen bewohnten Gebieten sind sympathische Halbaffen, die so genannten Bushbabys (in der Swahili Sprache "komba”) anzutreffen: Doch Vorsicht - nach Sonnenuntergang machen sich die niedlichen Nachbarn gerne über ihr Essen her. Nachts fliegen Fledermäuse aus ihren Verstecken heraus. Entgegen ihrem schlechten Ruf, sie würden Krankheiten übertragen, sind die Fledermäuse sehr nützlich, da sie Mücken und verschiedene Insekte fressen. Die Mücken werden ebenfalls von den Geckos – kleinen Eidechsen gegessen, die unter den Dächern oder an den Hauswänden gerne sitzen.

Die Gewässer des Indischen Ozeanes vor der Küste Sansibars, und besonders vor der Küste des kleinen Mnemba-Atolls, sind für ihre Korallenriffe berühmt und stellen ein Paradies für Taucher und Schnorchler dar. Neben bunten tropischen Fischen sind hier auch Delfine anzutreffen. Diese wunderschönen tropischen Meeressäugetiere kann man auch in der Gegend des Dorfes Kizimkazi, an dem Südende der Insel, beobachten.

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